21.12.2013 - Taping – Do it yourself!

15 Judoka nahmen die Gelegenheit, kurz vor Weihnachten, wahr und besuchten den 2. BJV Tapingkurs in Pforzheim.

Dieses Mal wurde in vier Stunden vermittelt, wie es möglich ist, sich selbst zu tapen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Esther Drotler übernahm die Physiotherapeutin Carina Pisch das Wort, um zuerst in einem theoretischen Teil die Grundlagen des Tapens sowie das Entstehen und Behandeln von Verletzungen zu vermitteln.

Danach ging es in die Praxis. Die Demonstration der Tapeanlagen durch Carina Pisch diente als Grundlage, sodass danach alle Teilnehmer die Möglichkeit hatten, unter Beobachtung, diese Tapes selbst auszuprobieren.
Die Anlagen der Finger, des Daumens, des Handgelenks, des Ellenbogens und des Knies waren Thema des Kurses.

Die Teilnehmergruppe, bestehend aus Trainern, Sportlern sowie Eltern, nahm die Tipps und Tricks dankend an und arbeiteten sehr interessiert und aktiv mit.

Dieser praxisbezogene Lehrgang wird in regelmäßigen Abständen vom BJV angeboten. BJV-Vereine sind daher eingeladen sich bei BJV Sportmanagerin Esther Drotler zu melden, wenn Interesse einer Durchführung besteht.

gez. Esther Drotler

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02.06.2013 - Ippon Girls Baden zu Gast beim TV Heitersheim

Die erfolgreichen Ippon Girls Lehrgänge vom Badischen Judoverband werden 2013 weiter angeboten.
Am 02.06.2013 waren die Judo Mädchen zum 1. Mal Gast beim TV Heitersheim.

Nach einer kurzfristigen Verlegung des Judo Mädchen Lehrgangs wegen Hallenschließung von Efringen-Kirchen nach Heitersheim konnte der erste Ippon Girls Lehrgang 2013 trotzdem mit reger Beteiligung durchgeführt werden. Nach einer kurzen Kennlernrunde und einführenden Spielen und koordinativen Übungen stand diesmal ein Selbstfallwurf, Sumi-gaeshi auf dem Programm. Dieser wurde von Cecile Köstler, einer 2. Bundesligakämpferin des BCK mit Unterstützung ihrer Mannschaftskollegin Simone Schuster, den sportlichen Mädchen vorgestellt und fleißig geübt.

Nach einer kurzen Snackpause und Erholung in der Sonne, ging es in der 2. Einheit mit Team- und Kooperationsspielen und Akrobatikübungen weiter.

Am Ende des Lehrgangs wurde in einer weiteren Judoeinheit der erlernte Wurf in der Anwendung mit Übergang Stand zum Boden mit abschließendem Haltegriff trainiert. Zur weiteren Wettkampfanwendung stellten die Trainerinnen eine einfache, aber sehr effiziente Umdrehtechnik aus der Banksituation den Teilnehmerinnen vor.

Alle Mädchen waren mit Spass und Freude dabei und konnten die schwere Selbstfalltechnik im Stand ausführen. Aus Sicht des Badischen Judo Verbandes ist das Ippon Girls Konzept eine gute Initiative für Vereine, ihrem weiblichen Nachwuchs neue Anregungen zu bieten, sowie für ambitionierte Athletinnen und Trainerinnen sich in den Verband einzubringen.

Weitere Ippon Girls Lehrgängen für Mädchen und junge Frauen sind im Spätjahr 2013 geplant.

gez. Simone Schuster

Weitere Presseinformationen und Bilder finden Sie auch unter:
http://www.badischer-judo-verband.de
http://www.judobund.de/jugend/ippon_girls
http://www.facebook.com/ippongirls

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07.04.2013 - Charly Gärtner beeindruckt

Quelle: Weinheimer Nachrichten vom 12.04.2013
Charly Gärtner beeindruckt.pdf

03.11.2012 - 2. Bundeligakämpferinnen des Judo-Team Baden/BC Karlsruhe organisieren Ippon Girls Wochenende in Baden

Am 03. und 04. November fand die zweite badische Judo Mädchen Aktion „DJB Ippon Girls“ in Karlsruhe statt. Ausrichter waren der Badische Judo-Verband e.V. in Zusammenarbeit mit dem BC Karlsruhe. Gleich drei Bundeligakämpferinnen des 2. Bundesliga Judo-Team Baden/BC Karlsruhe Diana Fischer, Claudia Ringwald und Simone Schuster sowie Judith Schäfer vom BC Offenburg übernahmen das Training und die Lehrgangsleitung.

Auch diesmal standen Sport, Judo, Spaß und Zusammensein auf der Lehrgangsplanung des zweiten Ippon Girls Lehrgang in Baden, nur diesmal zweitägig, mit Übernachtung!

In der ersten Einheit wurden einfache, aber praktische, Bodentechniken von Diana Fischer und Simone Schuster, beides aktive Kämpferinnen des 2. Bundesliga Judo-Team Baden/BC Karlsruhe vorgestellt. Wichtig bei den Techniken war, dass diese schnell und von allen 10-15 jährigen Teilnehmerinnen aus verschiedenen badischen Judovereinen, erlernt werden konnten. Am Ende der ersten Trainingsstunde folgten ein paar Randori-Runden, bei denen das Neuerlente von den Judo Mädchen gleich ausprobiert werden konnte.

Viel Abwechslung zum Judo brachten die nächsten Stunden, die mit großen Spielen, Turnen,Koordination/Gleichgewicht und Parcour gefüllt wurden. Am Abend stand dann das Thema Ernährung in Theorie und Praxis auf dem Programm. Claudia Ringwald, ebenfalls Kämpferin des Judo-Team Baden/BC Karlsruhe und Diätassistentin, erklärte den jungen Ippon Girls die Ernährungspyramide, die im Anschluss in Eigenarbeit gebastelt werden musste. Eine leichte Übung im Gegensatz zur Vorbereitung des Salats und des superleckeren Bananenpuddings. Ein Catering Service sorgte mit Spaghetti für den Hauptgang, welcher beim Mitternachtsspiel gleich wieder abtrainiert werden konnte.

Am frühen Sonntagmorgen trieb ein großer Hallenparcour die Müdigkeit der 15 Teilnehmerinnen aus den Augen und sorgte für die Motivation zur letzen Uchi-mata Judoeinheit. Am Ende des Ippon Girls Wochenende wurden alle gelernten Techniken, zum Üben im Verein, nochmals wiederholt. Im abschließenden Mannschaftkampf zeigten alle Mädchen, dass sie nicht nur spielen, sondern auch richtig kämpfen können. Eben so wie es sich im Judo gehört.

Auf dem abschließenden Feedbackplakat stand mit großen Buchstaben und Herzen: WIR HATTEN SPASS! Dieser Aussage können sich auch die Trainerinnen anschließen. Deshalb steht jetzt schon fest, dass der Badische Judo-Verband die Ippon Girls Mädchen Aktion auch in 2013 anbieten möchte. Weitere Termine sind für das kommende Jahr bereits eingeplant. Eine rege Beteiligung wünschen sich alle Teilnehmerinnen des Ippon Girls Wochenende, denn nur gemeinsam macht Judo Spaß.
gez. Simone Schuster
Foto: Ursula Braun
2. Bundeligakämpferinnen des Judo-Team Baden/BC Karlsruhe organisieren Ippon Girls Wochenende in Baden.jpg

01.11.2012 - Willkommen bei den Waldpiraten

Das Waldpiraten-Camp ist eine Einrichtung der Deutschen Kinderkrebsstiftung und wird von den Elterngruppen zugunsten krebskranker Kinder mitfinanziert und mitgetragen.

Im August 2003 öffnete es seine Pforten. Seitdem werden in den Ferien Campfreizeiten für krebskranke Kinder/Jugendliche und ihre Geschwister angeboten und das ganze Jahr über Wochenend-Seminare für Familien mit einem krebskranken Kind veranstaltet.

Acht bis neun Tage dauert in der Regel der Aufenthalt, maximal 46 Kinder und Jugendliche – aufgeteilt in Altersgruppen – können jeweils an den Freizeiten des Camps am Rande des Heidelberger Stadtwaldes teilnehmen.

Von rustikalen Blockhütten, in denen geschlafen wird, einem Speisesaal, Gruppen- und Werkräumen und sogar einem Theater bis hin zu unzähligen Sport- und Freizeitmöglichkeiten, wie etwa dem Hochseilgarten, Reiten, Bogenschießen, Schwimmen, Tauchen oder Kanu fahren, bietet das Camp für die jungen Teilnehmer alles, was hilft, sich von der schweren Krankheit zu erholen und neue Herausforderungen zu wagen. Und das alles unter der Anleitung geschulter Betreuer.

Am 31.Mai, am 20. Oktober und am 01.November 2012 hat Adolf Gärtner jeweils mit einer Gruppe „Waldpiraten“ Judo gemacht.
Am 31.05. und am 01.11. hat er jeweils zwei Stunden vormittags und nachmittags Judo geübt.

Am 20. 10. fand ein „Junge Leute Seminar“ statt. Hier wurde von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr mit einer Gruppe intensiv Judo geübt.
Methodisch-didaktisch aufbereitete Fallübungen, Wurftechniken und Haltegriffe waren hierbei die Übungsinhalte, genauso wie „Kleine Kampfspiele“ am Boden.
Die Teilnehmer waren mit Begeisterung auf der Matte dabei, so dass in Absprache mit der „Campleitung “ im nächsten Jahr wieder Judo angeboten wird.

Rund um ein voller Erfolg!
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17.06.2011 - IJF Grand Masters World Championships 2011

JUDO-Senioren-Weltmeisterschaft 2011
(Artur Schnabel Weltmeister, Dieter Burkhard Vize-Weltmeister)

Grosse Freude herrschte im Lager der badischen “Senioren-Athleten“, denn sie kamen mit einem Weltmeister sowie einem Vize-Weltmeister aus Frankfurt zurück ! Ein sehr guter Erfolg für sie und für Baden!

Dieter Burkard (JSV Villingen-Schwenningen), der bereits im Frühjahr Deutscher Seniorenmeister in Heilbronn wurde, schaffte es nach Vorkämpfen bis ins Finale, wo er auf den Spanier Joaquin Ruiz traf, dem er sich leider geschlagen geben musste und Vize-Weltmeister in der Kategorie M5 – bis 73 kg wurde, ein sehr gutes Ergebnis! In der gleichen Gewichtsklasse belegte Wilfried Mannshardt (BC Offenburg) einen guten 7. Platz.
Desweiteren ins Finale kam in der Kategorie M7 +100 kg Artur Schnabel (JC Olympia Mannheim), er besiegte hier seinen deutschen Kollegen Wolf Peters und wurde zum 4. mal Weltmeister !! Anschließend kämpfte er noch in der Mannschaft, wo er mit Peter Müller, Dolf Siegwolf, Helmut Müller und Walter Trapp WM Mannschafts-Vizemeister wurde.
Bei den Männern M6 -100 kg kämpfte noch aus Baden Artur Würtele (HJC); der auf Platz 7 kam
Herzlichen Glückwunsch allen vier badischen Kämpfern.
U.Br.

17.04.2011 - Erlebniswochenende 1.HJ 2011


Erlebniswochenende 1.HJ 2011.doc

13.03.2011 - DJB Juniorteam

1. Treffen des DJB Juniorteams in Eisennach
DJB Juniorteam.doc

10.04.2010 - Deutsche KATA Meisterschaften

Die Judofreunde Pforzheim hatten die Halle für die Deutschen KATA Meisterschaften in eimem sehr ansprechenden Erscheinungsbild vorbereitet. Leider war wie in den vergangenen Jahren das Interesse an Zuschauern sehr gering ausgeprägt.
Emotional geprägt war die Veranstaltung am Ende des ersten Tages durch die Verabschiedung von Klaus Hanelt durch den Präsidenten Peter Frese. Seine KATA Leute verabschiedenen ihn mit "standing ovation".

Am ersten Tag der deutschen Kata-Meisterschaften standen die Nage-no-kata und die Katame-no-kata auf dem Programm.
Mit der Ju-no-kata, der Kime-no-kata, der Kodokan Goshin-jutsu und dem Jugendpokal Nage-no-kata wurde am zweiten Tag fortgesetzt.
Die Siegerehrungen wurden jeweils vom Präsidenten des BJV Wolfgng Drissler am Samstag zusammen mit Peter Frese und am Sonntag mit Willi Lippek durchgeführt.

Anbei alle Ergebnisdateien
Deutsche KATA Meisterschaften.jpg
Deutsche KATA Meisterschaften.pdf
Deutsche KATA Meisterschaften.pdf
Deutsche KATA Meisterschaften.pdf
Deutsche KATA Meisterschaften.pdf
Deutsche KATA Meisterschaften.pdf
Deutsche KATA Meisterschaften.pdf
Deutsche KATA Meisterschaften.jpg
Deutsche KATA Meisterschaften.jpg

06.09.2009 - Jugendlager auf dem Herzogenhorn 2009

Jugendlager 2009 in der Hebelhof-Jugendherberge
auf dem Feldberg
Vom 02. bis zum 06. September fand das diesjährige Judo-Jugendlager der 13-16 Jähri-gen auf dem Feldberg statt.
Unter der erfahrenen Leitung der BJV- Mädelreferentin Nicole Saam mit ihrem Betreuer-team bestehend aus Fabian Schley und Franziska Bügel wurde auch das diesjährige Ju-gendcamp trotz widrigsten Wetterbedingungen für alle 17 Teilnehmer ein toller Erfolg.
Bereits der Tag der Anreise begann mit heftigsten Regenschauern, die uns auch in den nächsten 4 Tagen komplett ans Haus binden sollten.
Zum Glück hatten wir eine 200m2 große Turnhalle nur für uns, so dass sie jederzeit für Sport und Spiel zur Verfügung stand.
Der Mittwoch begann dann auch bereits um 17:00 Uhr mit Mattenaufbau und einem Spiel. Die Essenszeiten waren auf 18:00 Uhr, 8:00 Uhr und 12:00 Uhr festgelegt. Nach dem Abendessen gab es dann endlich die erste Judo-Einheit mit dem baden-württembergischen Landestrainer der FU17, Rok Kosir. Rok zeigte unglaublich viele turnerischen Variationen des Kopf- und Handstandes, des Rades und weiterer Turnübun-gen. Danach gab es ein verschiedene Eingänge und Uchi-komi, und zum Abschluss eini-ge Randori. Für den ersten Abend reichte es allen, die Nachtruhe um 22:30 Uhr stellte kein größeres Problem dar.

Am Donnerstag begann Rok den Vormittag zunächst mit Standtechniken. O-uchi-gari, O-soto-gari und Tai-otoshi wurden mit den verschiedenen Eingängen kombiniert. Nach-mittags gab es nach Spielen und Akrobatik mit Salto vorwärts noch Bodentechniken, ins-besondere den Reiter-Umdreher zu erlernen. Rok motivierte alle Anwesenden und sie gaben beim Techniktraining und Randori ihr Bestes.

Am Freitagmorgen gab es mit Fabian ein freiwilliges gemeinsames Aufwärmspiel (Vol-leyball) um 7:15 Uhr mit Fabian in der Turnhalle, woran Etliche teilnahmen.
Um 10:00 Uhr kam dann der Top-Athlet der Woche zu Gast: Dino Pfeiffer, ehemaliger Vize-Junioren Europameister und Ersatz für die Weltmeisterschaften der Senioren 2009 in Rotterdam. Dino präsentierte sich bestens vorbereitet: Seine Sankaku-Varianten waren in kleinste Schritte zerlegt und bauten perfekt aufeinander auf. Die Sportler waren begeis-tert! Nachmittags gab es dann Te-guruma als Angriffstechnik und danach zahlreiche Randori-Runden. Nach etlichen Fragen und Autogrammen durfte Dino wieder heimfah-ren, für die jungen Sportler war es ein toller Besuch.
Abends stand eigentlich ein gemütlicher Grillabend auf dem Programm, aber aufgrund des regnerischen kalten Wetters wurde ausgiebig und lange Volleyball gespielt.

Am Samstagvormittag durften wir Bruno Tsafack, den baden-württembergischen Lan-destrainer MU17 auf dem Feldberg als Trainer begrüßen. Mit seiner witzigen und begeis-ternden Art animierte auch er die Sportler zu sehr guten Engagement im Techniktraining.
Bruno zeigte etliche Varianten von Yoko-tomoe-nage, ließ etliche Stand Uchi-komi trai-nieren und zu guter letzt gab es noch Ole Bischofs Dreher am Boden.

Für den Abschlussabend uns stand eine komplett ausgestattete Disco zur Verfügung. Die einzelnen Zimmer hatten verschiedene Vorschläge zur Abendgestaltung bei den Lehr-gangssprechern Anke und Marco abgegeben. Diese füllten den Abend komplett aus: von der Reise nach Jerusalem, Limbo bis zum Zeitungs-Tanzspiel war alles dabei! Nach der Nachtruhe herrschte noch munteres Geschwätz in den Zimmern, aber da das ganze Haus zu diesem Zeitpunkt von Erwachsenen gut besucht und auch sehr laut war gab es keinen Anlass dies zu unterbinden.

Sonntagmorgens kam noch ein weiterer letzter Trainer zu Gast, wieder ein Landestrainer, diesmal der der FU20 Janos Bölcskei. Es standen O-soto- und O-uchi-gari und Harai-goshi auf dem Programm. Die Eingänge von Rok wurden wiederholt und weitere neu erlernt. Auch in dieser letzten Einheit machten die Sportler engagiert mit und gaben in den letzten anstehenden Randori noch mal ihr Bestes.

Dieses Jugendlager hatte sicher ein total anderes Flair als die der vergangen Jahre. Aber der stete Wechsel der Trainer, die Zimmer und das immer gute Essen hatten auch ihre Vorteile.

Ich hoffe, ihr seid im kommenden Jahr wieder dabei!

Nicole Saam


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